Gefälschte Sicherheits-Mails von der Deutschen Bank im Umlauf

Inhalt des Ratgebers

Aktuelle Warnung: Seit Ende September 2024 sind Kunden der Deutschen Bank verstärkt Ziel von Phishing-Angriffen geworden. Betrügerische E-Mails geben vor, dass eine „Sicherheitsnummer“ innerhalb von 48 Stunden erneuert werden müsse. Diese E-Mails erzeugen Druck, um Nutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen Daten preiszugeben.

Wie die Betrugsmasche funktioniert

In den Phishing-Mails wird behauptet, dass aufgrund einer neuen Sicherheitsrichtlinie eine Bestätigung der Sicherheitsnummer erforderlich sei. Der Absender fordert den Nutzer auf, über einen mitgeschickten Link einen Code einzugeben, um das Konto zu verifizieren. Es wird behauptet, dass das Konto gesperrt wird, wenn diese Maßnahme nicht durchgeführt wird. Zusätzlich wird mit einer Gebühr für die Reaktivierung gedroht, falls der Vorgang nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen wird.

Erkennungsmerkmale von Phishing-Mails

  • Unpersönliche Anrede, wie „Sehr geehrte Damen und Herren“
  • Rechtschreib- oder Grammatikfehler
  • Verdächtige Absenderadresse, die nicht zur Deutschen Bank gehört
  • Aufbau von Zeitdruck und Drohung mit Konsequenzen

Wie Sie sich schützen können

Beachten Sie, dass Banken wie die Deutsche Bank niemals per E-Mail dazu auffordern, sicherheitsrelevante Daten wie Passwörter oder Codes preiszugeben. Ignorieren Sie solche Mails und verschieben Sie sie in Ihren Spam-Ordner. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer direkt an Ihre Bank wenden und keinesfalls auf Links in verdächtigen E-Mails klicken.

Fazit

Phishing-Versuche werden immer raffinierter. Bleiben Sie wachsam und überprüfen Sie verdächtige Nachrichten gründlich. Ihre Bank wird Sie niemals unter Druck setzen oder kurzfristige Maßnahmen verlangen.

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