Aktuelle Entwicklung: Im September und Oktober 2024 haben Betrüger verstärkt Phishing-Mails an PayPal-Kunden versendet. Unter dem Betreff „Konto vorübergehend gesperrt“ versuchen sie, Empfänger in die Falle zu locken, indem sie angeblich verdächtige Aktivitäten auf dem Konto melden und zur Eingabe sensibler Daten auffordern.
Der Ablauf des Betrugs
Die E-Mail behauptet, dass ein unautorisierter Login-Versuch von einem fremden Gerät aus erkannt wurde. Der Nutzer wird darauf hingewiesen, dass das Konto gesperrt werden könnte, falls er nicht innerhalb von 24 Stunden reagiert und seine Daten „überprüft“. Die E-Mail enthält einen Link, der zu einer gefälschten Seite führt, auf der persönliche Informationen wie Passwörter und Bankdaten abgefragt werden.
Typische Merkmale von Phishing-Mails
- Verdächtige Absenderadresse, die nicht zu PayPal gehört
- Unpersönliche Anrede wie „Kunde“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“
- Aufbau von Druck, schnell zu handeln, um das Konto zu schützen
- Fehlerhafte Grammatik und unprofessionelles Layout
So können Sie sich schützen
PayPal kontaktiert seine Kunden niemals per E-Mail, um nach Passwörtern oder persönlichen Daten zu fragen. Falls Sie eine solche E-Mail erhalten, ignorieren Sie sie und leiten Sie sie an spoof@paypal.com weiter. Vermeiden Sie es, auf enthaltene Links zu klicken, und melden Sie sich bei Unsicherheiten direkt über die offizielle PayPal-Webseite in Ihrem Konto an.
Fazit
Phishing-Mails sind eine zunehmende Bedrohung für Nutzer von Online-Zahlungsdiensten. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Nachrichten erhalten, und klicken Sie niemals auf Links oder geben Sie sensible Informationen preis, ohne die Echtheit der Anfrage zu überprüfen.